Novosibirsk

20 08 2011

Hauptstadt Sibiriens – Lenin ist überall – neue Couch – leider keinen Ausflug ins Altaigebirge – Zoobesuch – CS-Meeting in Akademgorodok – Metal Fest Novosibirsk.

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Der Bahnhof von Novosibirsk

Novosibirsk, nein es erwartete mich nicht Kälte und Schnee. Um die 30°C war es als ich ankam. Julia, meine neuer Gastgeberin holte mich am Bahnhof ab. Mit dem Bus für 14 Rubel fuhren wir etwa 30 Minuten lang vom Zentrum weg. Julia wohnt mit einer Freundin und einem Kater in einer 3-Zimmerwohnung im 8. Stock. Ich hatte für vier Nächte somit mein eigenes Zimmer. Das Zimmer wurde und wird als Kleiderschrank und Trocknerraum benutzt, aber ich wurde selten gestört.

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Viele Russen haben anscheinend eine Katze zuhause in der Wohnung, welche die Wohnung jedoch nicht verlassen darf. Das war jetzt bei 3/4 meiner Gastgeber der Fall. Zudem trinken die Russen sehr viel Tee. Gleich als wir in Julias Wohnung ankamen machte Julia einen grossen Krug Tee und quatschten ein wenig zusammen. Julia ist Englischlehrerin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Da auch in Russland momentan Sommerferien sind, muss sie lediglich Büroarbeit erledigen und ging daher nie vor 9.30 Uhr aus dem Haus.

Am Montag verliessen wir gemeinsam die Wohnung. Ich ging ins Zentrum von Novosibirsk um mich umzusehen, ein bisschen Sightseeing und um eine Tour ins Altaigebirge zu buchen. Viel zu sehen gibts in Novosibirsk wirklich nicht. Hier ein paar wenige Einblicke:

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Immer und überall: Denkmal für den 2. Weltkrieg und eine Leninstatue

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Die Alexander Nevsky Kathedrale

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Eine Blumenuhr und der Park vis-à-vis vom Leninplatz

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                 Links: Die Hauptstrasse vom Bahnhof zum Leninplatz                        Rechts: Alltagssituation im Stadtzentrum.

Nach dem ich mich ein wenig umgesehen hatte, suchte ich das Reisebüro Arcis auf um dort eine Tour ins Altaigebirge zu buchen. Hat alles super getönt, hab mir eine kleine Hütte reservieren lassen. Leider fuhr der Bus vom Reisebüro nur am Wochenende, so musste ich einen gewöhnlichen Bus nehmen, welchen ich nicht über das Reisebüro buchen konnte. Deshalb ging ich zur Busstation und wollte ein Ticket für den selben Abend kaufen, damit ich wie geplant am nächsten Morgen im Altaigebirge wäre. Doch leider war der Bus bereits bis auf den letzten Platz ausgebucht. Wegen der etwa 9 stündigen Busfahrt hätte diese meinen Aufenthalt im Altaigebirge auf eine Nacht beschränkt, ohne tagsüber Zeit für Ausflüge zu haben. Somit ging ich zum Reisebüro zurück und liess die Reservation annulieren. Schade, ich wäre sehr gerne ein bisschen raus aus der Stadt gegangen. Ich habe langsam genug von Grossstädten Smiley.

Am Mittwoch empfahl mir Julia in den Zoo zu gehen, die Eisbären dort seien eine witzige Attraktion. Es war eine gute Empfehlung. Der Zoo von Novosibirsk ist ziemlich gross. Der Eintritt war 200 Rubel.

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Beissende Schweinchen und eine ziemlich spezielle (Ab-)Art eines Goldfisches

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Auge in Auge mit Löwe und Tiger (hinter Gittern versteht sich)

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Ins Wasser springende Eisbären, die die Zuschauer nassspritzen

Ich verbrachte ungefähr dreieinhalb Stunden im Zoo. Ich hatte viel Freude am Fotografieren und es gefiel mir auch gut, dass der Zoo umgeben von Wald ist, viele Wege führen durch den Wald und so konnte ich der Grossstadt Novosibirsk ein bisschen entfliehen. Den Eisbären zuzuschauen war sehr witzig. Die haben einen Nonstop-Show geboten, sie spielten mit leeren Plastikkanistern. Diese schmissen sie manchmal den Zuschauern zu, welche den Kanister wie ein Stöckchen für einen Hund warfen, worauf sich die Eisbären drauf stürzten. Am liebsten ins Wasser mit einem grossen Spritzer. Oder der eine Eisbär schmiss den Kanister ins Wasser uns sprang ihm vom höchsten Punkt aus nach, wie auf dem Bild oben links. Hie und da wurden die Zuschauer auch ziemlich nass. Mich hats nur leicht erwischt.

Traurig fand ich das Gehege der Bären. Würde im Wald doch soviel Platz zur Verfügung stehen, den Bären ein anständiges Gehege mit Waldboden zu errichten.

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Im Anschluss noch eine grössere Auswahl von Fotos welche ich im Zoo gemacht habe:

Der Zoo befand sich noch ein bisschen weiter weg vom Zentrum als Julias Wohnung. Von ihrer Wohnung war es noch etwa 20 Minuten Fahrt mit einem Minibus. Der Weg dahin und zurück ins Zentrum war eigentlich ziemlich kompliziert, aber auf irgend eine Geissart hats bei mir auf Anhieb geklappt. Smiley

Zurück im Zentrum suchte ich dann Postkarten was es in Novosibirsk nicht zu geben scheint. Im Restaurant 5Nizza trank ich einen Schwarztee und nutzte das WiFi fürs Reisebusiness.

Am Donnerstag ging ich ins Historische Museum von Novosibirsk. Alles war auf Russisch angeschrieben und ich wurde auf Russisch angewiesen wo ich durch musste. Die Kyrillische Schrift stammt hauptsächlich von der Griechischen Schrift ab, einzelne Buchstaben stammen jedoch aus der Glagolitischen Schrift. Die Entstehung der Kyrillische Schrift wird auf das Mitte des 10. Jahrhunderts datiert, und wurde dann anfangs des 18. Jahrhunderts vereinfacht und der lateinischen Schrift angepasst.

Da es im Museum nicht erlaubt war zu fotografieren habe ich nur wenige Bilder machen können. Die Ausstellung enthielt Knochen und antike Gegenstände wie alte Waffen, Töpfe und Schmuck welche bei Ausgrabungen gefunden wurden. Da keine Jahreszahlen angegeben war konnte ich nur ungefähr abschätzen von wann die Gegenstände stammten. Einige Werkzeuge stammten vor der Bronzezeit und dann gings aufwärts bis zum Zweiten Weltkrieg. Viel Russisches Propagandamaterial waren vorhanden, eine einzige Uniform der Deutschen Truppen sowie diverse Abzeichen von beiden Seiten. Auch diverse Kleidungen von Shamanen waren zu besichtigen, vorwiegend aus Fellen und mit schönen Mustern verziert, sowie zum Teil mit Metallschmuck oder Lederbänder bestückt.

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Im Untergeschoss war eine zusammenhangslos wirkende Sammlung von Zückerchen und Getränkedosen. Die Coca-Cola-Sammlung meiner Schwester ist grösser als die Ansammlung coca-colaischer Objekten in diesem Museum Smiley

Im Obergeschoss befand sich eine temporäre Ausstellung von Tierfotografien aus der ganzen Welt. Sehr gelungene Aufnahmen, schöne Schnappschüsse und witzige Bilder. Einen Einblick bietet http://animalphoto.ru/catalogue/archive/ einfach einen Jahrgang wählen und dann durch die kyrillisch beschrifteten Monate durchklicken.

Im Museum fand ich endlich die lange gesuchten Postkarten. Nirgends in Novosibirsk fand ich Postkarten, nicht ein mal in der Hauptpost konnte man mir weiter helfen. Ich kaufte mir ein paar Postkarten und ging in ein Restaurant um zu essen und die Karten zu schreiben. Später am Nachmittag machte ich mich auf nach Akademgorodok, eine Akademikerstadt 30 km südlich von Novosibirsk. Dort fand am Abend ein CouchSurfing-Meeting statt, zu welchem mich Boris einlud. Boris hat auf der Homepage von CS gesehen, dass ich in Novosibirsk bin und mir eine Einladung geschickt. Er hat mir auch beschrieben welchen Minibus ich nehmen muss und wo der Club ist, in welchem man sich treffen sollte. Um dahin zu gelangen nahm ich den Minibus 1015 vom Busbahnhof aus und fuhr etwa 30 Minuten ins Ungewisse hinaus. Während der Fahrt begann es zu Regnen, da ich nur mit T-Shirt und kurzen Hosen unterwegs war, dachte ich gleich wieder über eine Rückkehr in die trockene Stadt nach. Nicht wissend wo ich aussteigen muss, verliess ich den Minibus und lief wegen des Regens zum nächsten Kaffee. Im Traveler’s Coffee fand ich einen trockenen Platz mit WiFi und genoss einen Krug Schwarztee. Im Internet informierte ich mich über den Ort wo ich hin sollte und schrieb Boris eine SMS. Dieser schickte seinen Freund Nikita im Traveler’s Caffee vorbei. Nikita zeigte mir ein bisschen die Gegend in Akademgorodok als es aufgehört hatte zu regnen. Die Stadt mit drei Universitäten und zahlreichen Instituten wurde mitten im Wald erbaut, der Wald wurde soweit möglich stehen gelassen und deshalb gibts zwischen den Häusern keine Wiesen sondern einfach Wald.

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Ein Wohnhaus mitten im Wald, rechts der Vorplatz des Hauses mit Anschluss zur Hauptstrasse.

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Parkplätze für IBM-Mitarbeiter hinter dem Institut, rechts der Arbeitsweg von Nikita.

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“A man’s gotta do, what a man’s gotta do”, rechts “Welcom to Sibiria!”. Nikita erzählte mir dass er 3 Jahre in den USA lebte, zuvor lernte er während 7 Jahren Englisch in Akademgorodok. Er konnte wirklich gut Englisch und sogar ein paar Worte Deutsch. Diese Worte umfassten die allgemeine Deutschkenntnis der Sowjetunion: “Hände hoch!” , “Schnell, schnell!” und “Hitler ist kaputt.”

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Der Weg zum ersten Wohnblock für Studenten, rechts ein neuer Wohnblock für Studenten wird gerade gebaut.

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Eine der drei Universitäten, rechts ein Übersichtsplan über einen (kleinen) Teil von Akademgorodok.

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Wohnblöcke für Arbeiter und Studenten in Akademgorodok, rechts ein Stück Wald zwischen den Wohnblöcken. Dahinter befindet sich der Wohnblock von Nikita. Nach einem kurzen Imbiss beim Chinesen gingen wir in den Art-Klub Niikuda. Wir waren etwa 10 Leute, einige Russen konnten fast kein Englisch, aber alle interessierten sich für mich und meine Reise und warum ich ausgerechnet in Novosibirsk einen Halt eingelegt habe. Im Niikuda-Club spielte an diesem Abend eine Liveband namens Weekend ein bisschen bluesig und jazzige Musik. Die Sängerin hatte eine ziemlich gute Stimme.

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Um 22.00 sagte man mir ich müsse mich nun auf den Weg machen, wenn ich noch in die Stadt kommen wolle. Ich verabschiedete mich von Boris und Nikita. Drei andere Couchsurfer begleiteten mich zur Haltstelle der Minibusse. Dort angelangt meinten sie, der Minibus der da stünde, der würde nicht mehr in die Stadt fahren. Ich wollte trotzdem mit dem Minibus so nahe wie möglich zur Stadt fahren, um von dort aus ein Taxi zu nehmen. Doch Katya rief ihren Bruder an und bot mir an, mich mit dem Auto ihres Bruder in die Stadt zurück zu fahren. Wir mussten eine Stunde auf ihren Bruder warten und taten dies in einem Kaffee, dem Traveler’s Caffee. Smiley mit geöffnetem Mund

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Danach fuhren mich Katya und Margarita direkt vor die Haustür meiner Gastgeberin. Hat also doch irgendwie geklappt dieser Ausflug…

Am Freitag, meinem letzten Tag in Novosibirsk unternahm ich nicht mehr viel durch den Tag. Auf dem Programm standen Internetcafe und Geldautomat. Mit der Kreditkarte von der  DKB (Deutsche Kredit Bank) kann ich an bestimmten Bankomaten Gebührenfrei Geld abheben. Um diese Bankomaten zu finden brauche ich jeweils Internetzugang, auf der Homepage der DKB kann man die Adressen der Bankomaten ausfindig machen. Als ich einen zentralen Bankomaten im Internet gefunden hatte, machte ich mich auf den Weg und ging danach ein wenig spazieren. Ich ging ein wenig dem Fluss entlang, schaute den Fischern und den Hochzeitsgesellschaften zu und amüsierte mich über einen am Fluss gelegenen Vergnügungspark.

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Ich lief dem Pier entlang und schaute hin und wieder einem Fischer zu, wie er seine Ruten ins braune Nass auswarf. Das Flussufer glich einer Mülldeponie.

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Ein Schild weisst darauf hin, dass man nicht baden darf, völlig verständlich. Rechts, die einzige Bademöglichkeit, in einem Swimmingpool auf einem stationären Schiff am Flussufer.

Dem ganzen Pier entlang tummelten sich mehrere Hochzeitsgesellschaften. Zum Teil fuhren sie mit grossen Limousinen vor, immer begleitet von mindestens zwei Fotografen. Aus der folgenden Limousine stiegen neben dem Hochzeitspaar 17 Gäste und zwei Kinder aus.

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Der gleiche Brauch wie ich in Jekaterinburg antraf wurde auch hier vollzogen. Frischvermählte hängen zum Zeichen ihrer starken Liebe ein Schloss an das Geländer.

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Auf den meisten Attraktionen war nur ein einziger Gast und einige wenige die ihm zuschauten wie er sich amüsiert. Smiley Das fand ich irgendwie schon ziemlich amüsant.

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Die ganze Vergnügungsanlage war an diesem Freitagnachmittag fast wie ausgestorben und wurde trotzdem betrieben. Es hatte sogar eine Kartbahn, in welcher sich zwei Fahrer ein Rennen lieferten. Sie fuhren dermassen schnell um die Kurven, dass mir das Gesicht einschlief und ich vergass davon ein Foto zu machen.

Am Abend ging ich im Old Irish Pub ein super leckeres Steak mir Balsamico Zwiebeln und Bratkartoffeln essen und trank dazu ein Glas Rotwein. Gut gestärkt ging ich im selben Gebäude zwei Stockwerke höher in den Rock City Club. Dort war an diesem Abend ein Metal Fest angesagt. In diesem Club finden die meisten Metalkonzerte statt.

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Musikalisch war es im Bereich von Melodic Death Metal anzusiedeln. Der Club war ziemlich geil. Eine lange Bar, viele Fotos von grossen Musikern und diverse Motorradteile befanden sich an den Wänden. Beim Eintritt in den Club erhielt ich eine Karte, mit welcher ich Getränke bestellen konnte, beim Austritt wurde die Karte eingelesen und ich musste meine Getränke bezahlen. Die Getränke waren ziemlich günstig, ein Vodka Tonic kostete umgerechnet etwa 3 Franken.

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Links die Bühne und davor der Raum für die Zuschauer, der durch die Bar rechts aufgetrennt in zwei Bereiche ist. Der obere Bereich ist zum Konzertschauen, er ist nicht bedient. Der untere Bereich war eine etwa 30 Meter lange Bar.

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Als ich erneut die Bar ansteuerte lernte ich Alex kennen. Alex unterrichtet Englisch an einer Hochschule und wohnt seit jeher in Novosibirsk. Ich erfuhr, dass fast alle in der Metalszene in Novosibirsk liiert sind oder gar verheiratet. Heiraten scheint  mir geradezu ein Volkssport der Russen zu sein. Wir unterhielten uns bis plötzlich die Konzerte fertig waren und alle aus dem Club raus mussten. Es war etwa 22.00 Uhr. Alex erklärte mir, dass nun im Club eine R’n’B-Party stattfinden würde und so verliessen wir gemeinsam den Club. Alex führte mich in einen kleinen Rock’n’Roll-Club namens Bonnie & Clyde.

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Alex und ich, rechts die kleine Bühne im Bonnie & Clyde Club.

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Alex ass ein Eis und ich genehmigte mir einen Gin Tonic und versuchte aufzupassen, dass ich meinen Zug um 01.20 nicht verpasste.

Ich habe ihn nicht verpasst.

Cheers

Simu



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6 Antworten zu “Novosibirsk”

  • Alexander der Weissrusse ) sagt:

    Hi, Simon! I see you’re having a good time in Russia. Hope you’re pleased with your further travelling. I’m already in Minsk, and watching your blog regularly )

  • Fabienne (Schwöster) sagt:

    Hei Simu
    Na dann hat es sich ja bereits gelohnt, die Apotheke von Beni mitzunehmen.
    Du hast hoffentlich in dem Museum meine Colasammlung für einen guten Preis angeboten?
    Wieviel sind 200 Rubel (Eintritt in den Zoo)? Habe leider keine Ahnung vom Kurs.
    So, jetzt muss ich los, in 30 min startet mein Tennismatch (nur Doppel).
    Ich schreibe dir bald wieder eine Mail, dann etwas mehr von mir.
    Grüssli Fabienne

  • Maethu sagt:

    Hey Simu,
    lustiger Blog! Russland scheint Dir zu gefallen… „ins Wasser springende Eisbären, die die Zuschauer nassspritzen“ … hehe, sehr lustig! Am 5.9 musst Du mir die Daumen drücken, Abschlussprüfung! Gruess us Bärn, maethu

  • Adi sagt:

    Hello Simu
    Die Mittage ohne dich sind trüb und langweilig geworden an der OSK. Und du immer mit den hübschen Frauen auf den Fotos. Dein Blog ist sehr amüsant zum lesen!
    Liebe Grüsse
    Adi K.

  • Michi sagt:

    Hey Simu! Isch ja gspunne wo du cheib scho überau bisch gsi! Wünsche dr aus guete uf dire Reis! Liebe Gruess Michi

  • Juli sagt:

    Haha, Tschernofischi.

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